Dank an ein wundervolles Publikum!

Bewegte Wochen gehen zu Ende und im Schlosshof deutet bereits nichts mehr auf die sieben erfolgreichen Aufführungen von “Der Ziefern Zähmung” hin. Und doch hat sich die Zeit bei allen Beteiligten unvergesslich eingeprägt.
An dieser Stelle sei Graf von Rechberg und seiner Familie gedankt, die über vier Wochen Beeinträchtigungen im täglichen Leben in Kauf nahmen und das Schloss für die Aufführungen zur Verfügung gestellt haben.

Wir möchten uns aber vor allem bei Ihnen, unserem Publikum bedanken. Überwältigend war bereits im Vorfeld der Absatz der Karten, der uns zusätzlich anspornte und motivierte und allein die Vorfreude auf das Stück, die Sie uns immer wieder entgegenbrachten war steter Antrieb für uns.

Das Lob hinterher, egal ob im direkten Kontakt mit den Zuschauern oder aus der Presse war ebenfalls mehr als überwältigend.

Vielen Dank dafür!

Dank gilt auch unseren Sponsoren, allen voran der Brauerei Wildbräu und Herrn Max Josef Schlederer, dem Pelz- und Modehaus Stadler sowie der Raiffeisen- Volksbank Grafing.

Nicht vergessen dürfen wir die musikalische Untermalung durch “De Saunaboarischen”, es war einfach großartig.

Ins rechte Licht gesetzt hat uns die Firma Sahne Events, wo Geschäftsführer Gilbert Stefan stets die teilweise schwierigen Vorgaben des Regiesseurs umzusetzten wusste. Vielen Dank an die Techniker.

Vielen Dank an alle Helfer im Hintergrund ohne die dieses Projekt nicht stattfinden hätte können, sowie an Stefan Rossmann für die Bereitstellung des Fotomaterials.

Sicherlich stand das Grenztheater Ludwigs Erben e. V. nicht zum letzten Mal auf der Bühne, Sie dürfen also auf nächstes Jahr gespannt sein.

Das Ensemble 2014 des Grenztheaters im Schlosshof von Elkofen

Das Ensemble 2014 des Grenztheaters im Schlosshof von Elkofen (Foto: Veronika Schäffler)

 

Die Schauspieler im Überblick:

Kernhandlung:

Katharina, die Ziefern – Tanja A. Ott
Barbara, ihre Schwester – Vera Brummer
Pankraz Boneberger – Florian Urban
Lorenz, fahrender Händler – Martin Oswald
Kunstmaler Johann – Ferdinand Maurer
Jagdhelfer Girgl – Florian Noder
Vater und Wirt – Gerhard Geiselhöringer
Schankkellner Leo – Alexander Salem
Haushälterin – Christina Zierngibl
Hochzeitslader – Dr. Andreas Lenz/Alexander Wörndl
Rahmenhandlung:

Katja – Barbara Weigl
Michael – Michael Siegert

Regieassistenz: Stefanie Zapf

Buch und Regie: Sebastian Schlagenhaufer

Pressestimmen zu “Der Ziefern Zähmung”

Bereits am 12. Juli berichtete die Presse umfangreich und durchweg positiv über unsere Inszenierung von “Der Ziefern Zähmung” auf Schloss Elkofen.

“Das Grenztheater brilliert”  in einer “Hommage an Shakespeare”, so deutete die Presse die Leistung des Ensembles um Regiesseur Sebastian Schlagenhaufer. Die SZ spricht von einer “modernen und zugleich traditionsgeladenen Neuauflage der englischen Komödie” und der Münchner Merkur lobt den “hohen Unterhaltungswert des tollen Stücks in einmaliger Kulisse”.
Weitere Pressezitate:
“Grenztheater holt Shakespeare in die Neuzeit”

“authentische Spielweise”

“sozial- und gesellschaftskritische Dimension”

“freche und spitzfindige Dialoge”

Hier die Presseschau:

SZ vom 12./13. Juli 2014:

Ziefern-Zähmung-SZ

Münchner Merkur vom 12./13. Juli 2014

Ziefern-Zähmung-Merkur

Dorffestspielwochen erfolgreich abgeschlossen

Drei anstrengende Monate gehen zu Ende. Wöchentliche Proben, Text lernen, Organisatorisches und vieles mehr waren zu erledigen. An vier aufregenden Wochenenden wurden die Akteure für all ihre Anstrengungen durch den Applaus des Publikums belohnt. Insgesamt acht Mal spielte das Ensemble das Stück: “Jennerwein- Bluat vo da Gams” aus der Feder von Sebastian Schlagenhaufer bei den Dorffestspielwochen im Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Jedes Mal wieder wurde Georg Jennerwein alias Alexander Wörndl zur Strecke gebracht. Das Publikum war begeistert, das Wetter spielte mit und so blicken die Schauspieler und das Regieteam zurück auf eine erfolgreiche Zeit. Die Freude über den gelungenen Abschluss der Spielzeit mischt sich mit Wehmut, denn das ganze Team fühlte sich in Schliersee mehr als wohl.

An dieser Stelle wollen wir uns deshalb bei allen Mitarbeitern des Freilichtmuseums sowie bei Markus Wasmeier und Festspielleiter Daniel Wagner bedanken, die uns mit offenen Armen empfangen haben.
Unser besonderer Dank gebührt dem Publikum, das uns zahlreich und immer hoch emotional unterstützt hat!

Letztes Wochenende in Schliersee

Das letzte Wochenende mit “Jennerwein- Bluat vo da Gams” steht vor der Tür. Wir freuen uns auf einen fulminaten Endspurt. Zweimal noch wird Alexander Wörndl als Georg Jennerwein zu sehen sein, das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Karten gibt es noch unter http://tickets.wasmeier.de oder an der Museumskasse. Wir freuen uns auf Sie!

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Die Spielhahnfeder

“Mir hat das Stück wirklich gefallen, auch die Kostüme aber eines hat mich gestört, dass beim Jennerwein die Spielhahnfeder auf seinem Hut nach vorne zeigt, das ist falsch, das müsst ihr ändern.”
So oder so ähnlich hören wir es von Besuchern, meist Mitgliedern in Trachtenvereinen, die auf eine korrekt Tracht wertlegen. Grundsätzlich ist das richtig, aber es gibt zwei Dinge zu bedenken.

Erstens gab es zur Zeit Jennerweins noch keine Trachtenvereine und somit auch keine exakten Regeln für das Tragen der Tracht, obwohl natürlich eine örtliche Norm vorgegeben war.

Zweitens trug Jennerwein seine Spielhahnfeder, den Spuihackl, tatsächlich nach vorne,wie viele Überlieferungen und auch das Originalbild bezeugen. Damit gab Jennerwein seinem Gegenüber eindeutig zu verstehen, dass er zum Raufen aufgelegt sei. Bei Jennerwein war das wohl auch immer zutreffend.

Jennerwein

Nach sorgfältiger Recherche entschieden wir uns deshalb die Spielhahnfeder von Alexander Wörndl nach vorne auszurichten

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Und es waren nur noch vier!

Wir starten am Freitag in das dritte Spielwochenende, die Halbzeit ist also erreicht. Nur noch viermal wird Georg Jennerwein alias Alexander Wörndl auf die Pirsch gehen. Wer dabei sein möchte sollte sich beeilen.
Karten für Freitag 12. 07. und Samstag 13. 07. gibt es an der Museumskasse oder bei München Ticket unter http://tickets.wasmeier.de

Das Wetter spielt mit!
Wetter 1207

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

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Die nächsten Vorstellungen von “Bluat vo da Gams”

Die nächsten Vorstellungen von “Jennerwein- Bluat vo da Gams” finden am Freitag 5. Juli und Samstag 6. Juli statt. Restkarten gibt es an der Museumskasse des Markus Wasmeier Freilichtmuseums oder unter http://tickets.wasmeier.de/

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

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Erste Probe auf “Hebebühne”

Die Bretter, die die Welt bedeuten, das kann manchmal auch eine Autowerkstatt sein. So war bei der gestrigen Probe ein kleiner Fehler in der Saalbelegung passiert und neben dem Grenztheater war auch noch eine Tauschbörse im Raum. Getauscht wurde auch, aber vor allem der Ort. Kurzentschlossen wechselten die Schauspieler hinüber in die Werkstatt des Autohauses Noder. So wurde aus dem Jagdgehilfen Florian Noder auch noch ein Hilfsrequisiteur.
Ein Pritschenwagen wurde zur Bank, die Tische aus dem Aufenthaltsraum wurden als “Wirtshaus” drapiert.

Ein bayerisches Volkstheater mit industriellen Charme. Vielleicht sollte man die Bilderserie in Kostümen wiederholen?